Kleider und Hoffnung spenden

Platz im Kleiderschrank schaffen für Solidarität - begrenzte Ressourcen schonen und nachhaltige Sozialprojekte fördern – es gibt gute Gründe gut erhaltene Kleidung an die Aktion Hoffnung zu spenden.

Gerade in unserer Martinsdiözese hat der Gedanke der Solidarität mit den Ländern des Südens eine gute Tradition. Die Aktion Hoffnung fühlt sich als kirchliche Hilfsorganisationen dieser Tradition in besonderer Weise verpflichtet, weil sie seit ihrer Gründung mit den Erlösen ihrer Sammlungen nachhaltige Sozialprojekte unterstützt.

Daneben schont die Sammlung gebrauchter Textilien wertvolle Ressourcen. Die Produktion von Kleidern und Schuhen verursacht nämlich enorme ökologische und soziale Folgekosten. Deshalb ist es richtig und wichtig, gebrauchter Kleidung ein zweites Leben zu schenken.

Dabei ist es interessant, zu beobachten, dass die Qualität der gespendeten Kleidung bei kirchlichen Kleidersammlungen höher ist als an manch anderen Plätzen. Wir werten dies als Indiz, dass unsere Spenderinnen und Spender den Gedanken des Heiligen Martin von Tours mit unserem kirchlichen Wirken in Verbindung bringen.

Die weitere Vermarktung der gespendeten Textilien erfolgt nach den höchstmöglichen Kriterien unseres Dachverbands FairWertung. Mit den Erlösen finanzieren wir anschließend zum Beispiel ein Projekt zur Anpassung an den Klimawandel in Uganda, den Aufbau einer eigenen Kleidersammlung der Caritas in Georgien oder die Ausstattung von zwei Kinderheimen in Venezuela. Auch die 72 Stunden Aktion des BDKJ konnten wir finanziell fördern.

Zudem wird ein Teil der gespendeten Kleidung für direkte Nothilfemaßnahmen verwendet, so zum Beispiel für die Opfer von Naturkatastrophen.

Weitere Information:

Aktion Hoffnung
Rottenburg-Stuttgart e.V.

Jahnstraße 30
70597 Stuttgart
Fon 0711 9791-4520
Fax 0711 9791-4529
info(at)aktion-hoffnung.org